Joint-Venture

Entscheidender Treiber für einen Firmenzusammenschluss ist der Fachkräftemangel in der deutschen IT-Branche. Dies bringt deutsche Firmen zunehmen in Kontakt mit ausländischen Anbietern, die dann Personal oder Ressourcen stellen. Entscheidend für die Wahl des richtigen Vertragsmodels, ist die Relation der Unternehmung zur eigenen Firmengröße. Dabei spielen folgende Überlegungen einer Rolle:

• Abhängigkeit: Überschreitet die Anzahl der im Ausland über einen Dienstleister Angestellten Experten eine gewisse Größe, entsteht eine Abhängigkeit vom Dienstleister. Diese Abhängigkeit stellt ein Risiko dar und macht unflexibel.
• Gewinnpotential: Im Laufe einer erfolgreichen Zusammenarbeit nimmt die Produktivität der Teams zu. Die Aufwände für Onboarding nehmen ab. Das Team wird zu einem wertvollen Asset der eigenen Firma. Die Marge des Dienstleisters, ist ein attraktives Gewinnpotential für unsere Kunden.
• Sicherheit: Die Zusammenarbeit durch einen Dienstleister stellt in juristischer Hinsicht immer ein Konfliktpotential dar. Dieses lässt sich zwar weitgehend durch Verträge eindämmen, allerdings niemals ganz ausschließen.

Lösung

Ein Joint Venture bietet eine nachhaltige und vorteilhafte Lösung für die beschriebenen Herausforderungen:

• Unabhängigkeit und Flexibilität: Durch die Gründung eines Joint Ventures mit uns reduzieren Sie die Abhängigkeit von uns als externem Dienstleister. Sie behalten die Kontrolle über die strategischen Entscheidungen und können schneller und flexibler auf Marktveränderungen reagieren.
• Steigerung des Gewinnpotentials: Ein Joint Venture ermöglicht es Ihnen, direkt von den Effizienzgewinnen zu profitieren, die durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit entstehen. Die Margen, die normalerweise an uns als externen Dienstleister gehen würden, bleiben innerhalb des Joint Ventures und kommen somit beiden Partnern zugute.
• Erhöhte Rechtssicherheit: Ein Joint Venture bietet eine robustere rechtliche Struktur im Vergleich zur Zusammenarbeit mit uns als externem Dienstleister. Durch die gemeinsame Gründung eines Unternehmens im Ausland können rechtliche Risiken besser gemanagt und potenzielle Konflikte minimiert werden.

Beispiel

Ein mittelständisches deutsches IT-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Softwarelösungen spezialisiert hat, steht vor der Herausforderung, qualifizierte IT-Fachkräfte zu finden. Nach mehreren Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit hyretech im Rahmen eines Dienstleistermodells beschließt das Unternehmen, die Beziehung zu vertiefen und ein Joint Venture zu gründen. Grund für die Entscheidung war, dass mittlerweile über 30% der angestellten Programmierer über hyretech angestellt sind.

Beide Unternehmen analysieren gemeinsam ihre Ziele und erstellen einen detaillierten Plan für das Joint Venture. Die rechtliche Struktur, Rollen und Verantwortlichkeiten sowie die finanziellen Beiträge werden klar definiert. Das Joint Venture wird offiziell gegründet und eine neue Niederlassung in Albanien eröffnet. Das Entwicklerteam ist nun offiziell beim neu gegründeten Joint Venture angestellt.

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